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Gisela Hachmann-Ruch Gisela Hachmann-Ruch |
Das gibt`s doch nicht, oder? Mehr als 500 handsignierte Originale von über 50 Künstlerinnen und Künstlern zu Sensationspreisen zwischen 2.50 und 10 Euro, je nach "Zuschlag".Die Exponate - alle im Postkartenformat - konnten am Samstag, den 13. 12.2003 zwischen 15 und 18 Uhr besichtigt werden; zu kaufen waren sie aber erst am Sonntag, den 14. Dezember 2003 um 11:00 Uhr im FORUM für KUNST, Heiliggeiststr. 21 in der Heidelberger Altstadt (nicht weit vom Rathaus). Für nur 10 Euro das Stück! Jede halbe Stunde wurden sie billiger, ab 13 Uhr kosteten sie nur noch 2.50 Euro, soweit noch vorhanden. Ffolgende 57 Künstlerinnen und Künstlern hatten zugesagt: Christian Adam, Rosemarie Armbrust, Dorothea Arnold, Bettina Bätz, Günther Berlejung, Gabi Blinne, Luitgard Borlinghaus, Sophie Brandes,Rolf Buwing, Irene Cuny, Hella Ebing, Sonja Elmer, Peer Gessing, Chrisy Grambitter, Christian Greising, Gisela Hachmann- Ruch, Rainer Hahn, Wolf Heinecke, Gertrud Hildebrand, Werner Jüngling, Cholud Kassem, Manfred Kästner, Monika Klein, Torsten Knebel, Margit Krammer, Petra Lindenmeyer, Marie Marcks, Philine Maurus, Ada Mee, Ellis Neu, Roswitha Josefine Pape, Hildegard Parekh, Rolf Pflüger, Siegfried Reißing, Werner Richter, Isabell Riederer, Vera v. Reitzenstein, Sigrid Rossmann, Kornelia Roth, Brigitte Satori-Constantinescu, Britta Schaefer, Werner Schaub, Katja Schmid- Herle, Lynn Schoene, Ursula Schnell-Schmitt, Klaus Staeck, Lilo Schweizer, Günther Stachowsky, Elisabeth Sepi-Ochsenfeld, Raingard Tausch, Karl Heinz Treiber, Ralph Troendlin, Andrzej Urbanski, Marina Volkowa, Elke Wassmann, Elke Weickelt, Felicitas Wiest. Letzter Ausstellungs- bzw. Verkaufstag war Dienstag, 23. Dezember 2003 |
"Seeing Time"
Dieses Ausstellungsprojekt, gemeinsam mit dem Kurpfälzischen Museum, ist eine spannende Präsentation, die einerseits aus Einzelteilen zusammen-gesetzt ist, andererseits aber auch eine ganzheitliche Installation darstellt. Zur Eröffnung und Einführung sprechen der Direktor des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg, Dr. Frieder Hepp und der Restaurator Johen Koch, ebenfalls vom Kurpfälzischen Museum. Beteiligt sind elf Künstlerinnen und Künstler: Christian Adam, Michael Bacht, Günther Berlejung, Gabi Blinne, Manfred Kästner, Roswitha Pape, Isabella Riederer, Werner Schaub, Lynn Schoene, Raingard Tausch und Elke Weickelt. Alle haben im Museum einen Stuhl oder eine andere Sitzgelegenheit aus unterschiedlichen Epochen ausgesucht und sich mit der Geschichte des jeweiligen Stuhles auseinandergesetzt. Die musealen Stühle und die zeitgenössische künstlerische Umsetzung der Ergebnisse dieser Auseinandersetzung, die rasterförmig an der Wand entlang aufgestellt sind, werden so zu einer gemeinsamen Installation Die Ausstellung ist zugänglich Dienstag bis
Sonntag in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 14.00
bis 22.00 Uhr. |
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Karin Bruns |
"UNVERGESSEN" Die Ausstellung "Unvergessen"
wurde am Freitag, dem 10. Oktober 2003, 20 Uhr von Werner Schaub eröffnet,
der die damalige Ausstellung in Bruchsal organisierte und von Dr. Karl
Korz, dem früheren Ersten Bürgermeister der Stadt Heidelberg,
der die Aktivitäten der Heidelberger Künstlergruppe von Anfang
an unterstützt hat. Am 8. April 1979 wurde im Kunstverein Bruchsal - mangels geeigneter Räumlichkeiten in der Stadt Heidelberg - die erste Ausstellung der Heidelberger Künstlergruppe 79 mit dem Titel "Drei Generationen Heidelberger Künstler" gezeigt, drei Monate vor der eigentlichen Gründung. Zwanzig Künstlerinnen und Künstler waren damals an dieser Ausstellung beteiligt. Inzwischen ist die Heidelberger Künstlergruppe mit ihrer Galerie "Forum für Kunst" in der Heidelberger Altstadt zu einer kulturellen Institution geworden, weit über die Grenzen der Region bekannt und anerkannt. Von den zwanzig Künstlerinnen und Künstlern, die
damals in der historischen Bruchsaler Ausstellung vertreten waren, sind
sieben nicht mehr am Leben. Karin Bruns, geboren 1918 in Frankenthal, Studium an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin, verstarb 1997 im Mannheim. Sie beschäftigte sich vor allem mit Modezeichnungen, Bühnenbildern (u.a. für Zimmertheater und städtische Bühne Heidelberg), Tusche- und Federzeichnungen, Reisetagebüchern und Grafiken - hier besonders mit der Bearbeitung des Werks von Francois Villon. 1968, Pfalzpreis für Grafik;1986, Willibald-Kramm-Preis; 1993, Picasso-Plakette und Preis der Pfälzer Kunstfreunde. Walter Gillich, geboren 1920 in Saaz, Studium an der Freien Akademie in Mannheim, verstarb 2000 in Heidelberg. Er bevorzugte für seine Arbeiten eine unverwechselbare eigene Technik in figurativer Öl- bzw. Acrylmalerei und Holzschnitten; bekannt wurde er vor allem aber für seine Zyklen wie "Kennedy", "Gilgamesch", "Faust" oder "Die Nibelungen". Brigitte Heiliger-Kramm, geboren in Frankfurt/ Oder, Studium an der Kunst-gewerbeschule in Berlin, verstarb 2001 in Heidelberg. Ihre Malerei, Architektur- und Tuschezeichnungen waren geprägt durch Reiseimpressionen aus Frankreich, Italien und der Schweiz. Fritz Jarchow, geboren 1934 in Eutin, Studium der Architektur in Münster, verstarb 1983in Neckargemünd. Parallel zu seiner Tätigkeit als Architekt beschäftigte er sich, inspiriert durch Reisen nach Frankreich, Griechenland und Spanien, zunehmend mit Malerei, Fotografie und Grafik. Meistens bestimmten in seinen künstlerischen Arbeiten Figuren das Bildgeschehen, karikaturhaft und sarkastisch, mit kräftigen, leuchtenden Farben. Versuche zur szenischen Gestaltung führten ab 1980 zur Gründung sowie der Mitarbeit in der Straßentheatergruppe "Karawane". Harry MacLean, geboren 1908 in Berlin, Studium an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin, verstarb 1994 in Heidelberg. Sein Arbeitsgebiet umfaßte neben Malerei und Plastik vor allem Entwürfe für Kirchenfenster, sakrale Gerätschaften und Glockenschmuck - als bekannteste Arbeit gilt neben dem Schmuck für die Bürger-glocke an der Paulskirche in Frankfurt die Deckenmalerei im Mittelschiff der Heiliggeistkirche in Heidelberg. Edwin Neyer, geboren 1913 in Bludenz, Studium an der Akademie in München, verstarb 1987 in Heidelberg. Er arbeitete als Architekt und gestaltete als Maler und Bildhauer Werke, die aus dem Stadtbild Heidelbergs nicht mehr wegzudenken sind, wie z.B. das Figurenensemble im Innenhof des Marstall oder die Holzplastik am Theologischen Seminar der Universität. Weitestgehend aus Eisen (Fundstücke und ausgemusterte Formteile) komponiert er Figuren in eine Harmonie der Spannung, die den Bogen spannt bis zu einer eher archaischen Formensprache. Oskar Schepp, geboren 1900 in Heidelberg, Studium
am Staatlichen Bauhaus in Weimar, verstarb 1986 in Heidelberg. Er arbeitete
als freier Maler in Berlin, St. Moritz und Heidelberg, danach 20 Jahre
als Kunsterzieher am Gymnasium des Englischen Instituts. In seiner Malerei
bzw. Zeichnung bevorzugte er gegenständliche bis abstrakte Landschaften
in der Technik des Aquarell, Pastell, Bleistift, Kohle sowie Tusche. 1980,
Hartlaub-Medaille des Heidelberger Kunstvereins. |
Ausstellungsaustausch mit Düsseldorf im September 2003 Am Freitag, dem 12. September
2003, 20 Uhr wurde die Ausstellung im FORUM für KUNST eröffnet,
mit Malerei, Grafik und Plastik von: Im Gegenzug zeigte die Heidelberger Künstlergruppe
vom 28. September bis zum 19. Oktober 2003 im BBK- Kunst- Forum in Düsseldorf
ihre Ausstellung "MELLO", mit Arbeiten von Peer Gessing, Dirk
Klomann, Roswitha Josefine Pape und Werner Schaub. |
Karl Wierspäcker |
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"WELT" von THOM BARTH Eröffnung war Freitag, den 4. Juli 2003, 20 Uhr Zur
Einführung sprach Dr. Christoph Zuschlag, Kunsthistoriker Welt, wie
sie entsteht, indem wir uns Bilder von ihr machen, und welche Welt aus
den Bildern entsteht. w e l t ist
eine Installation aus 730 transparenten Normbeuteln. Mediale Transformation, Oberfläche
und Codierung, Chaos, Spiel und Ordnung, Kommunikation, Information,
Transport, Containing und Architektur sind Stichworte, die durch das
System dieser Bausteine aufgerufen werden, ebenso wie Sammeln und Bewahren. THOM BARTH Die UNESCO-Liste des Welterbes der Menschheit umfasst derzeit 730 Stätten des Kultur- und Naturerbes in 125 Staaten aller Kontinente, die als "außergewöhnlicher universeller Wert" unter Schutz gestellt und unter anderem nach den Kriterien "Einzigartigkeit", "Authentizität" und "Integrität" vom Welterbekomitee ausgewählt und der Obhut der gesamten Menschheit übergeben sind. THOM BARTH verarbeitet in "Pieces
- das UNESCO Projekt" allgemein zugängliches zweidimensionales
Bildmaterial dieser Objekte. Sein Ausgangspunkt ist die Fläche der
medialen Welt. Aus Medienvorlagen werden ausgewählte Abbildungen
durch mehrfache Kopiervorgänge auf Montagefolien übertragen
und diese zu leichten transparenten Kuben geformt, mittels derer das Motiv
um einen inneren Leerraum und immanenten Denkraum in die Dreidimensionalität
rückgeführt wird. Weltkultur im Tetrapack.
"....Eingeständnis dessen,
dass die Welt unübersichtlich geworden ist, von Grund auf. |
Methode
- EINS ZWEI DREI
Eine amerikanische Künstlerin, die in Berlin lebt, eine
Künstlerin aus Wien und ein Künstler aus dem Raum Heidelberg haben sich
zu einer gemeinsamen Ausstellung zusammengefunden und präsentieren ihre
Bilder und Installationen im FORUM für KUNST.
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Stephanie Levy Margit Krammer Peer Gessing |
Christian Stadler, 15 Jahre |
"Sport" Eröffnung war am Freitag, 09. Mai um 16.00 Uhr. Zur Begrüßung sprach Kulturbürgermeister Dr. Jürgen Beß; im Anschluß sprachen Gerhard Schäfer vom Sportkreis Heidelberg und Werner Schaub zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung. Auch in diesem Jahr veranstalteten die Heidelberger Künstlergruppe und der Freundeskreis des Gymnasiums des Englischen Instituts Heidelberg einen Schülerwettbewerb, diesmal unterstützt vom Sportkreis Heidelberg. Der Schülerwettbewerb als fester Ausstellungstermin hat bei der Heidelberger Künstlergruppe eine mehr als 12- jährige Tradition. Politische und soziale Themen wurden im Lauf der Jahre bearbeitet. Diesmal war das Thema, passend zur Olympiabewerbung von Stuttgart, zusammen mit Mannheim und Heidelberg: "Sport" Die Ausschreibung ging an alle Schulen in Heidelberg und dem Rhein Neckar Raum, dazu in unsere französische Partnerstadt Montpellier, die japanische Partnerstadt Kumamoto, nach Bautzen und ins elsässische Wissembourg. Schülerinnen und Schüler sollten eine Vorlage bearbeiten, die ausreichend Raum für die künstlerische Bearbeitung ließ. Alle Techniken wie Zeichnung, Malerei und Collage kamen zur Anwendung. Die Sportwelt bot eine überraschende Vielfalt: Fußball, Basketball, Schwimmen, Reiten, Tennis und vieles mehr. Mehr als 500 Einsendungen aus den verschiedenen Schulen wurden eingeschickt und wurden im FORUM für KUNST ausgestellt. Alle Schüler, die mitgemacht hatten und zur Eröffnung am Freitag, den 9. Mai um 16.00 Uhr in das FORUM für KUNST der Heidelberger Künstlergruppe kamen, erhielten einen kleinen Preis. Der Circus Peperoni rundete mit sportlicher Akrobatik das Programm ab. Anschließend war die Preisvergabe und wie immer ein Fest mit kleinen Leckereien und Getränken. Letzter Tag der Ausstellung war Sonntag, 25. Mai 2003. |
Matiére / Matiéres
In Zusammenarbeit mit "Les
Amis du Musée Fabre" zeigte die Heidelberger Künstlergruppe
im Oktober 2002 im "Maison de Heidelberg" in Montpellier ihre
Ausstellung "Unter Druck". |
Alain Bonicel, peinture Noêlle Viard, Envols dans du jaune |
"Lange
Nacht der Museen"
Am 29.
März, von 19 bis 3 Uhr wurde im Rahmen der "Einblicke" Ein durch Diaprojektionen erzeugter
"Ruheplatz" war wohl der erste Eindruck des Szenarios. Dias
zeigten ein leicht abstrahiertes, minimales und puristisches Gartenbild,
ein Videobeamer projizierte das Bild einer Tür. |
"Typisch Deutsch"
multimediale Arbeiten von Vito Bica,
Wolfram Glatz, Benjamin Zierock - alle drei Studenten an der Hochschule
für Gestaltung Karlsruhe Zu sehen waren in verschiedenen Installationen die Bereiche: "Typisch Deutsch I", Videoarbeit von Wolfram Glatz. Hier erfolgte eine kritische Auseinandersetzung mit Freizeit- und Konsumhaltung, die auf dem Bildschirm visualisiert wurde. Als Kontrast hierzu kamen Meldungen aus den Umwelt- bzw. Außenpolitikfeldern, die akustisch über Lautsprecher wahrnehmbar waren. "Typisch Deutsch II",
interaktive Computerarbeit von Vito Bica. Die Besucherinnen und Besucher
der Galerie wurden mit Fragen zu verschiedenen gesellschaftlichen Problemen
konfrontiert und gebeten, anhand eines vorhandenen Fragenkataloges ihre
Wahl zu treffen - diese wurde über einen Monitor im Raum sofort quasi
veröffentlicht. "Typisch Deutsch III",
Videoinstallation von Benjamin Zierock. Diese zeigte eine Art Zapping
der verschiedenen Fernsehsender. Eine Collage aus Bild und Ton brachte
uns die wahrscheinlich berühmteste Zahlenkombination im fernsehverseuchten
Zeitalter näher. |
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"TatOrt"
Vernissage
war am 07.02.2003, 20.00 Uhr Zu sehen waren nicht nur die Werke
selbst, sondern auch deren Entwicklungsprozesse bzw. Aspekte, die zu ihrer
Entstehung geführt haben. Der gemeinsame Ausgangspunkt "Orte"
führte zu verschiedenen Möglichkeiten der visuellen Interpretation: |
"Heidel-Berge" In Zusammenarbeit mehrerer Ämter der Stadt wurden im FORUM für KUNST die Berge um Heidelberg in Darstellungen auf alten Landkarten, speziellen Kartierungen, Bebauungsplänen und Luftbildern präsentiert. Die Ausstellungseröffnung war am Freitag, 10. Januar 2003, 20.00 Uhr. Gerühmt seit dem Mittelalter prägen die Berge um Heidelberg im Kontrast zur Weite der Rheinebene die Landschaft. Genutzt als Holzlieferant und Viehweide, als Steinbruch und Weinberg, besiedelt in der Vorzeit, bebaut mit Tempeln, Klöstern und Burgen, genial eingeebnet im Hortus Palatinus, martialisch besetzt im 17. Jahrhundert, im 18. und 19. Jahrhundert neu bewaldet und kartiert, mit Aussichtstürmen, Schutzhütten und Wegen erschlossen, an den Hängen mit Villen besetzt, mit Thingstätte einem 1000-jährigen Reich gewidmet, schließlich als Landschaft geschützt, naturnah beforstet und in aufwendiger Leitplanung der Bauwut weitgehend entzogen, dienen die Berge heute der Erholung und Naturanschauung. Vermittelt wurden Kenntnisse zur Geschichte und zur aktuellen Stadt- und Landschaftsplanung; möglich waren virtuelle Spaziergänge und Rundflüge. Veranstalter: Amt
für Umweltschutz, Kulturamt, Kurpfälzisches Museum, Stadtplanungsamt,
Vermessungsamt, das FORUM für KUNST. |
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