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Zum Abschluß des Jahres wurden
am Um 20 Uhr eröffnete die 2. Vorsitzende
Gisela Hachmann die Ausstellung und führte durch den Abend. Gezeigt wurden mehr als 500 "kleine"
Originale - Malerei, Zeichnung, Grafik, Collage, Fotografie - diesmal
Postkarten, signiert und alle zu einem erstaunlich günstigen Preis. |
ZEICHEN UND ZEICHEN Öffnungszeiten: Mo
- So 14-18 Uhr, Do 14 -22 Uhr
Zur Vernissage am 22.11.2002 um 20 Uhr spracht Dr. Thomas Köllhofer von der Kunsthalle Mannheim. Im Zentrum der Arbeiten von Sonja Scherer und Ellis Neu steht eine den Gestus des Schreibens verwandte rhythmische Bewegung. So wird das Lineament auf dem Papier zu geheimnisvollen Spuren, entstehen Kreise, Kritzeln, Linien, die in noch nasse Farbe eingeschrieben, wieder herausgewischt und nochmals übermalt werden. Der Prozess des Entstehens bleibt sichtbar. "Wie Tapisserie hängen die schmalen, hohen Formate von Sonja Scherer frei vor der Wand und erinnern auch dadurch an japanische Hängerollen, dass sie manchmal an dünnen Querstäben montiert sind. Unregelmäßige Verwerfungen, Biegungen und Knickstellen der sich vorwölbenden Papierbahnen wirken plastisch, reliefartig und verleihen den Arbeiten objekthaften Charakter. Die Stege der Faltumbrüche treten oft durch spezielle Farbbehandlung hervor und geben Anstoß zu immer neuen Bildsituationen." (Dr. Ulrike Hauser-Suida) In der Präsentation der Arbeiten von Ellis Neu fand der Betrachter eine Entsprechung. Papierbahnen, auf denen kurze Striche in strengen Rhythmus gesetzt sind, schweben frei im Raum, assoziieren Leichtigkeit. Die Ausstellung zeigte Objektkästen von Ellis Neu, die die Titel "Little Diary"und "Memory Box" tragen. "Was auf meinen Schreibtische liegen bleibt, wenn ich lange gearbeitet habe, gefällt mir am besten." (Ellis Neu) "Solches Liegengebliebene sind notierte Gedächtnisfragmente, gefaltete Schiffchen, Holzstücke, abgeknickte Lochstreifen, archaische Zeichen, nummerierte, enigmatische Kreise, ausgebleichtes Strandgut - jedes Fundstück geklebt auf eine Papierinsel, horizontal und vertikal auf weißen Grund angeordnet." "Geschriebenes, Gefundenes, Geformtes, Gefaltetes -geheimnisvoll wie Spuren im Schnee wird hier zu einer neuen Ordnung, parallel zur Natur." (Susanne Himmelheber) In der Ausstellung wurden diese drei Bereiche auf spannungsvolle Weise zusammengefügt. |
Hella Ebing |
Antikes Thema aktuell bearbeitet Die Künstlerinnen Hella
Ebing, Hildegard Parekh und Brigitte Satori-Constantinescu, drei Mitglieder
der Künstlergruppe 79, zeigten eine gemeinsame Ausstellung zum Thema
"Stele". |